Der Wunsch nach einer Verbesserung der Brustform bei kleinen oder hängenden Brüsten, narbigen Entstellungen oder Fehlformen ist weit verbreitet.

In der Park-Klinik Blankenese führen wir alle Formen der ästhetischen Brustchirurgie durch.

Brustvergrößerung und Po-Straffung mit Eigenfett

Pressemitteilung der Park-Klinik Blankenese

Eigenfett ist das beste Implantat

Aufgrund extrem kurzer Genesungszeiten auch im Sommer möglich!

Brustvergrößerung und Po-Straffung sind jetzt durch ein neues Verfahren mit verbesserten Techniken der Eigenfett-Transplantation möglich.

Bis vor kurzem waren alle Versuche, die Brust mit Eigenfett, außer durch sogenannte Lappenplastiken, aufzubauen zu komplikationsträchtig. Deshalb wurde diese Methode nur in kleinen Bereichen wie zum Lippenaufbau oder zur Unterfütterung der Nasolabialfalten angewandt. Erst die extrem schonende Behandlung der Transplantatzellen mit der Wasserstrahl-Liposuktion (WAL) und durch eine neuartige Sammeltechnik können diese sehr fein verteilt gewonnen und direkt wieder fächerförmig in das Unterhautfett und unter die Brustdrüse implantiert werden. Zusätzliche Behandlungen der Fettzellen sind nicht notwendig. Eine Implantation in die Drüse selbst verbietet sich im Hinblick auf die Störung von Vorsorgeuntersuchungen. Die schonende Übertragung separierter Fettzellen ermöglicht deren Überleben durch erneuten Anschluß an die Blutversorgung. Die einem Implantat entsprechende Menge ist bequem und dauerhaft in ein bis zwei Sitzungen zu transplantieren. Wesentliche Vorteile sind, daß auf eine Narkose, deren Kosten und Risiken und auf zellschädigende Manipulationen, wie es zum Beispiel die Gewinnung von Stammzellen erfordert, komplett verzichtet werden kann. Jegliche zusätzliche Behandlung von Fettzellen beeinflusst deren Überlebensrate negativ. Stammzellen werden bei der Fettzelltransplantation wie wir sie durchführen in reichem Maße mit übertragen.

Operiert wird ambulant in örtlicher Betäubung. Die Patienten sind nach kürzester Zeit wieder „gesellschaftsfähig“, vor allem im Gegensatz zu Silicon-Implantaten ist auch die Brust schmerzfrei. Sichtbare Schnitte an der Brust gibt es nicht. Die Fettzellen werden der gewünschten Form entsprechend eingepflanzt und müssen nicht der Standardform eines Herstellers folgen.

Die so vergrößerte oder wieder aufgebaute Brust verhält sich wie der eigene Körper. Die Brust bleibt elastisch und beweglich, sie fällt im Liegen leicht zur Seite, sie hat keine tastbaren Kanten und ist nicht von Kapselschrumpfungen und später unausweichlichen Implantatwechseln bedroht. Natürlich kann mit gleicher Technik auch ein etwas schlaff gewordener Hintern wieder aufgepolstert werden.

Die Methode bringt allen Patientinnen einen doppelten Gewinn:

Durch die Gewinnung der Fettzellen aus Reithosen, Hüften oder Unterbauchfett verkleinern sich diese ungeliebten Ansammlungen und gleichzeitig dient dieses Material dazu, die eigene Brust oder auch den Po zu vergrößern und zu straffen.

Brustvergrößerung mit Implantaten

Nicht immer kann auf Implantate verzichtet werden. Wir bevorzugen dann auslaufsichere Implantate mit quervernetztem Silicon-Gel in anatomischer, schulterwärts schmal und dünn auslaufender Form. Übergangskanten sollten nicht sichtbar werden. Ein harmonischer Verlauf mit gut gefülltem Dekolleté läßt sich so problemlos herstellen. Runde, kantenbildende Implantate mit Dolly Dollar-Erscheinungsbild lehnen wir ab.

Implantieren kann man unter den Brustmuskel, was aber meist unnötig ist. Es macht für uns wenig Sinn, einen funktionstüchtigen Muskel einer jungen, sportlich aktiven Frau zu schwächen. Dies ist dank der modernen Implantate vermeidbar. Auch bei der submuskulären Implantation sollte der Zugang nicht über die Achselhöhle oder den Brustwarzenrand gewählt werden. Beide Zugänge sind statistisch mit häufigeren Kapselschrumpfungen behaftet. Wir führen das auf schleichende Infektionen durch verletzte akzessorische Milchgänge oder auf Keime aus Schweißdrüsen und Haarbälgen zurück. Daher empfehlen wir den klassischen Zugang aus der meist zu verlagernden Unterbrustfalte. Als Besonderheit implantieren wir zwischen Muskelhaut und Muskel, wodurch, die Muskelhaut als innerer BH verwendet werden kann. Das erzielt ein stabileres Ergebnis als bei der direkten Implantation unter die Brustdrüse, ohne aber den Brustmuskel selbst zu verletzen. Die Implantation unter den Muskel ist reine Weltanschauung, verbunden mit einer verlängerten Schmerzperiode. Der Muskel dünnt durch Funktionsverlust allmählich aus, und der anfängliche Vorteil einer besseren Implantatabdeckung geht weitestgehend verloren. Deshalb einen funktionsfähigen Muskel zu zerstören, ist nicht einzusehen, auch wenn der Kraftverlust durch diese Maßnahme nur gering ausfällt.

Brustverkleinerungen und Bruststraffungen

Die Wirbelsäule überlastende und auf der Schulter Schnürfurchen einprägende Brüste sind eine schwere Belastung für viele Frauen. Brustverkleinerungen und Straffungen führen wir in narbensparender Technik, zumeist mit i-Schnitt durch. Gelegentlich erweist es sich aus formalen Gründen als sinnvoll, zum Schluß der OP den Schnitt in ein kleines umgekehrtes „T“ zu erweitern. Diese elegante, aus Brasilien stammende Methode erlaubt, wenn es gewünscht wird, die untere Brusthälfte wie ein Implantat umzuschlagen und den Dekolletébereich mit brusteigenem Gewebe aufzufüllen. Die als Transplantat verwendete untere Brusthälfte bekommt dabei weiterhin ihre angestammte Blutversorgung aus der Brustwand.

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